Fight!
Zum Kämpfen in Videospielen
DOI:
https://doi.org/10.15495/ojs_25678221_11_110Schlagworte:
E-Sport, Medien, Kämpfen, Subjektive Theorien, GamingAbstract
Zahlreiche Videospiele enthalten Kampfsituationen. Die vorliegende Untersuchung erforscht in einem explorativen Zugang, wie Videospieler das Kämpfen in zwei dieser Videospiele (Mortal Kombat und God of War) erleben. Für diese explorative Studie wurden insgesamt vier Probanden im Anschluss an kurze Phasen des Videospielens mittels leitfadengestützten, teilstrukturierten Interviews zu verschiedenen formalen Merkmalen des Kämpfens nach Binhack (1998) befragt. Die Ergebnisse weisen Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Spielen und Spielenden auf. Das Kämpfen stellt sich in den Spielen unterschiedlich dar, nimmt verschiedene Funktionen ein und weist bei Taktik und Technik vielfältige Möglichkeiten und Dynamiken auf, die für die Umsetzung des Spiels zu einem angestrebten Ziel aber auch zu Problemen führen können. Die Befragten setzen bei der spielerischen Rezeption subjektive Annahmen zum Kämpfen ins Verhältnis zum Erlebten. Im Fazit ergeben sich Einblicke in das subjektive Erleben des Kämpfens in Videospielen, auf deren Basis sich Anknüpfungspunkte für den (kampf-)sportwissenschaftlichen Diskurs ergeben.
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