Enhanced self-compassion in female martial arts athletes
DOI:
https://doi.org/10.15495/ojs_25678221_33_175Schlagworte:
self-kindness, mindfulness, martial arts, common humanity, self-criticism, team-sportAbstract
Die bisherige Forschung zum Kampfsport weist auf der einen Seite daraufhin, dass dieser Sport persönliche und soziale Fähigkeiten stärken kann, zum anderen besteht aber auch eine Angst vor einer gesteigerten Aggressivität und vor antisozialem Verhalten. Neben der Erforschung von Elementen der Achtsamkeit im Kampfsport gilt das Interesse der Sportwissenschaft aktuell auch den Prozessen des Selbstmitgefühls. Aus diesem Grund ist es das Hauptziel dieser Arbeit zu untersuchen, ob sich weibliche Kampfsportlerinnen in ihrem Selbstmitgefühl von anderen Sportlerinnen unterscheiden. 94 Sportlerinnen füllten einen Fragebogen zum Selbstmitgefühl aus. Die Ergebnisse zeigten signifikantere höhere Werte in den positiven Aspekten des Selbstmitgefühls der Kampfsportlerinnen im Vergleich zur Kontrollgruppe, nämlich in den Aspekten der Selbstfreundlichkeit, der verbindenden Humanität und der Achtsamkeit. Die Werte der Handballerinnen unterschieden sich weder von denen der Kampfsportlerinnen noch von denen der Kontrollgruppe. Die Ergebnisse sind ein vielversprechender Anfang in die Untersuchung der verschiedenen Aspekte des Selbstmitgefühls in unterschiedlichen Kampfsportarten.
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