Eine Gedenkinschrift aus dem 17. Jahrhundert und ihre Rolle als Quelle für die chinesischen Kampfkünste
DOI:
https://doi.org/10.15495/ojs_25678221_24_89Schlagworte:
Chinesische Kampfkünste, Innere Schule, Wang Zhengnan, Huang Zongxi, Ming DynastieAbstract
Gegenstand dieses Artikels ist die Analyse und Interpretation einer Gedenkinschrift, nämlich das Wang Zhengnan muzhiming (WZM), verfasst von dem berühmten Literaten Huang Zongxi (1610-1695). Wang Zhengnan war, genau wie Huang Zongxi, ein Ming-Loyalist, der sich in Zhejiang der Qing-Dynastie widersetzte, die gegen Ende des 17. Jh. die Herrschaft in China an sich riss. Da Wang Zhengnan unter anderem die Kunst des waffenlosen Kampfes beherrschte, wurde dieser Text oft als Quelle für die Geschichte der chinesischen Kampfkünste herangezogen. In diesem Artikel wird ein kurzer Überblick über den Text und seinen Inhalt gegeben. Anschließend werden die bisherigen Interpretationen verschiedener Autoren vorgestellt und kritisch hinterfragt. Am Ende wird eine eigene Interpretation vorgestellt.
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